WANDERLUST – EUROPAS SCHÖNSTE WANDERWEGE 2014-2015
10 Folgen x 43 Min., HD, stereo
Koproduktion SWR, Arte (Schluchtenweg Kreta, Cornwall Küstenpfad, Trockenmauerweg Mallorca, Saar-Hunsrück-Steig, Stevensonweg in Frankreich, durch Andalusien, Irlands Südwesten, Olavsweg in Norwegen, Lechweg in Österreich, an der Amalfiküste).
Die Dokuserie zeigt die schönsten Wanderwege Europas. Entlang der Wege führt ein sympathischer und unterhaltsamer „Wander-Host“, der Brite Bradley Mayhew, 43, Autor bei Lonely Planet. Mit ihm erkunden die Filme Natur, Geschichte und Kultur des jeweiligen Wanderweges, passieren die Landmarks der Strecken, treffen spannende Menschen am Wegesrand.
Lange galt Wandern als altmodisch und betulich. Das hat sich geändert, und zwar gründlich. Wandern ist Trend, es wimmelt von Wanderapps, Wanderblogs, Wanderportalen. Der neue Wanderer trägt statt Kniebundhose Outdoor-Kleidung und orientiert sich per GPS. Mancher bucht die Hütte per Smartphone.
Auf Europas schönsten Wanderwegen ist Bradley Mayhew stets mit einem Wanderfreund aus dem jeweiligen Land unterwegs. Mit ihm zusammen trifft er Bauern, Hüttenwirte, Priester, Winzer, Biologen, auch Geocacher, Handwerker und selbstverständlich andere Wanderer. Durch ihn lernt er die Kultur und die Natur am Wanderweg kennen und erfährt mehr über Tiere, Pflanzen und Gestein.
EUROPA HOCHPROZENTIG – 2012-2015
4 Folgen 4 x 43 Min., HD, stereo
Koproduktion SWR, Arte
Seit Jahrhunderten brennt man überall in Europa geistige Getränke, Spirituosen. Ob Wodka, Whisky, Obstbrand oder Absinth, Europas Essenzen und Destillate sind ein hochprozentiges Kulturerbe. In ihnen spiegeln sich Landschaft, Geschichte und Lebensart einer Region.
MARCO POLO RELOADED – 2011
5 Folgen x 43 Min., HD, stereo
Koproduktion SWR, Arte
Was passiert einem heute, wenn man der Spur des großen venezianischen Reisenden folgt, wenn man von Venedig nach Peking reist, entlang der Seidenstraße? Über viele Monate hat Along Mekong Productions den Lonely Planet Autor Bradley Mayhew begleitet. 8000 Kilometer weit, über Land, mit Bus, Lkw oder per Anhalter, durch einige schwer zugängliche Gegenden der Erde – immer entlang der Marco Polo-Fährte.
DER FOODHUNTER –
AUF KULINARISCHER SCHATZSUCHE IN ASIEN 2005-2009
Die Serie:
6 Folgen x 43 Min., 5 x 28 Min. Digibeta, Stereo
Beruf: Foodhunter
Der Film: 43:30 und 58:00
Koproduktion SWR & ARTE
Mark Brownstein hat einen ungewöhnlichen Job. Er streift durch abgelegene Regionen Asiens und sucht nach alten, vergessenen, uns unbekannten Speisen und Nahrungsmitteln, um sie der feinen Küche in aller Welt zugänglich zu machen.
Mark, ein US-Amerikaner, ist ein professioneller Geschmacksjäger, der seine Funde an kreative Köche verkauft. Sein Revier ist Asien.
Für SWR und ARTE haben wir den Foodhunter 2006 erstmals für ein Filmprojekt begleitet: „Beruf: Foodhunter“. 2007 waren wir wieder mit Mark unterwegs, diesmal für eine 5-teilige Dokureihe „Kulinarische Schatzsuche in Asien“. Die Serie folgt Mark nach Indien, Thailand, Laos und Vietnam. Die Filme führen von Bergdörfern, Garküchen und Dschungelmärkten direkt in die Luxus-Restaurants von Asiens Mega-Städten. Mit Mark tauchen wir tief ein in den Kosmos der asiatischen Küchen.
Für zwei neue Folgen (43 Minuten) haben wir 2009 den Foodhunter nach China begleitet.
INDIEN MARITIM – EINE SPURENSUCHE BR – 2003
3 Folgen x 43 Min / Digibeta, Stereo
3 x 52 Min Internationale Fassung
Für mehr als 4000 Jahre segelten indische Schiffe auf dem Meer, das nicht ohne Grund der „Indische“ Ozean heißt. Und Händler aus Arabien und Afrika, China und Europa ankerten in den Häfen Indiens. Wir kennen ihre Berichte von Gewürzen und Edelsteinen, von Seide und Baumwolltüchern, ein Seehandel der Reichtum brachte für Indiens Händler und Herrscher.
Das unabhängige Indien, sozialistisch orientiert, trieb jahrzehntelang kaum Außenhandel. Doch langsam besinnt sich das Land wieder seiner Häfen, seiner Küsten und seiner langen Geschichte des Seehandels, heute, zu Zeiten der Globalisierung.
5.600 Kilometer zieht sich die Küste Indiens: von der pakistanischen Grenze bis an die Südspitze des Subkontinents und wieder hinauf bis zur Mündung des Ganges. Die drei Filme folgen dieser Küstenlinie, auf der Suche nach Spuren der großen maritimen Geschichte Indiens, einer Geschichte, die selbst in Indien weitgehend unbekannt ist. Per Segel-Dhow, Bus oder mit dem Zug bewegen sich die Filme, treffen die Menschen, die an Indiens Küsten leben und arbeiten. Diese Menschen stehen im Mittelpunkt der Filme.
DREI WEGE NACH SAMARKAND – 2000
3 Folgen x 60:00 Digibeta, Stereo
Koproduktion BR & ARTE
Drei 60-Minuten-Filme nähern sich jeweils vom äußersten Rand Zentralasiens dem legendären Samarkand. Aus großer karger Landschaft – Sandwüste, Steppe, Hochgebirge – erreichen sie das zentralasiatische Kernland mit ihren historischen Oasenstädten wie Khiva, Merv oder Buchara. Immer wieder verweilen sie, tauchen ein in die reiche Geschichte. Sie erzählen Geschichten: über Seidenraupen-Zucht, den China-Handel, die Not in Tadschikistan, die Oper in Taschkent, über islamische Baukunst, Reiterkämpfe, die Eisenbahn, den Alltag einer islamischen Nachbarschaft, einer mahalla. Vor allem versucht die Sendereihe, ein Bild über die Kultur und den Kulturwandel dieser unbekannten Region zu zeichnen.
Siebzig Jahre gehörte Zentralasien zur Sowjetunion. Mit deren Kollaps wurden die Sowjetrepubliken Usbekistan, Kirgisien, Tadschikistan, Turkmenistan und Kasachstan als neue Staaten unabhängig. So entstand 1991 zwischen China, Afghanistan und dem Kaspischen Meer eine „neue“ Region, die indes uralt ist. Hier verlief die Seidenstraße. Als Schmelztiegel vieler Völker, als riesige Landbrücke zwischen Ost und West verband Zentralasien seit altersher Orient und Okzident.
Drei Filme entdecken
Film 1 nähert sich Samarkand von Westen durch die Wüste Turkmenistans. Auf der „Spur des Propheten“ thematisiert er die Islamisierung Zentralasiens.
Film 2 kommt von Osten, aus Tadschikistan und Kirgisstan. Er bewegt sich der „Spur der Seide“ entlang und zeigt, wie der Handel der Seidenstraße die Region prägte.
Film 3 beginnt im sibirischen Norden an der russischen Grenze und führt auf der „Spur der Reiter“ durch die Steppe Kasachstans bis Samarkand. Er thematisiert die tiefe Zäsur, die die mongolischen Reiterhorden und später die russisch-sowjetische Zeit in die islamische Kultur Mittelasiens schnitten. Er zeigt, wie der Islam überlebt hat, wie und warum er heute wieder auflebt.
MEKONG – 1995
4 Folgen x 45 Min., 16 mm, Betacam
Produktion für SWF, BR und WDR
Er entspringt auf dem tibetischen Hochland, schneidet sich durch den Südwesten Chinas, passiert Burma und Thailand, durchzieht das lange verschlossene Laos und das leidgeprüfte Kambodscha, prägt den vitalen Süden Vietnams, wo er mit mächtigem Delta ins Südchinesische Meer mündet. Der Mekong. Mit fast 4900 km ist er einer der längsten Ströme der Erde, und die Lebensader Südostasiens..
Vier Filme entdecken
Folge 1: Wilder Fluß in Tibet und Südwestchina
Folge 2: Mutter aller Wasser in Laos
Folge 3: Großes Wasser in Kambodscha
Folge 4: Neun Drachen in Vietnam
Lange verhinderten Kriege seine Erschließung, dann floss er für uns unzugänglich hinter dem „Bambusvorhang“ der nun sozialistischen Staaten des ehemaligen Indochina. Abgeschieden, unentwickelt, ökologisch intakt. Nie wurde er auf seiner ganzen Länge bereist. Erst 1994 wurde seine Hauptquelle entdeckt. Seit dem Ende des Kalten Krieges öffnen sich die Mekong-Staaten. 1994 wurde zwischen Laos und Thailand die erste Mekong-Brücke eröffnet, in China der erste Mega-Damm. Es herrscht Aufbruch. Ob auch die Bauern und Fischer am Fluss profitieren, ist nicht sicher. Flusslotse, Reisbauer, Fischzüchter, Stadtplaner – Menschen am Fluss sind Fixpunkte im Programm. Sie stehen für die wichtigsten Themen der Region.